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Hausbau im 10. Jahrhundert

Man errichtete noch keine mehrstöckigen Gebäude, die Bauern begnügten sich mit ebenerdigen Bauten. Bei den Bauernhäusern des Frühmittelalters und des beginnenden Hochmittelalter haben wir es daher mit Pfostenhäusern zu tun. Die Einrichtung derartiger Häuser zwang zu einem höchst bescheidenen Dasein. Man kannte nicht einmal den Schornstein. Vom 11. Jahrhundert an, ging es allmählich vom Pfosten- zum Ständerbau über. Der Ständerbau auf fester Grundlage erlaubte nun die Errichtung von zwei Geschossen.